Georg Münzel
Regie
Fast Genial
nach dem Roman von Benedict Wells
Altonaer Theater 2014
ausgezeichnet mit dem
Rolf-Mares-Preis 2015
Fotos © G2 Baraniak
Regie und Bühnenfassung - Georg Münzel
Ausstattung - Beatrice von Bomhard
Video - Willy Hans
Choreographie - Inga Weinlich
mit
Dirk Hoener, Flavio Kiener, Pia Koch, Holger Löwenberg, Rabea Lübbe, David Nadvornik, Joseph Reichelt
Presse
Der Roman “Fast genial“ wurde von Regisseur Georg Münzel zur einer Art Road Movie umgearbeitet . Und er beweist extrem viel Gespür für Tempo, Pointen und Gefühle. Und, wie schön – er hat auch noch eine Liveband auf die Bühne gepackt. Und intensive Schauspieler, die aus einem sehr guten Roman einen sehr guten Theaterabend machen. Wohl besonders zur Freude des 30jährige Buchautors Benedict Wells. Der war zur Premiere angereist und saß extrem nervös im Publikum. … Das Publikum war hingerissen.
NDR
Am Altonaer Theater wird die abgefahrene Geschichte nach dem Erfolgsroman „Fast Genial“ (von Benedict Wells) zum rasanten Bühnenstück: als langer Videoclip mit tänzerischen und musikalischen Einlagen - so stellt sich Erwachsenwerden in dem flapsig-komischen Stück (Regie: Georg Münzel) dar.
Hamburger Morgenpost
Ich bin ehrlich begeistert, was das Altonaer Theater aus dem Buch gemacht hat! Ich hätte vorher nie für möglich gehalten, dass das mit diesem Stoff und der reise so toll funktioniert, doch das Stück war so mitreißend, humorvoll und abwechslungsreich inszeniert, dass es nie langweilig wurde. Es gab eine Videoleinwand, auf der manche Sequenzen des Roadtrips oder des Casinos gezeigt wurden, dazu eine phänomenale Liveband, die dramatischen Szenen oder Dialoge immer wieder mit Songs aufgelockert hat. Dazwischen: sieben phantastische Schauspieler.
Benedict Wells, Autor der Romanvorlage
Drei Jugendliche auf einem Roadtrip durch die Welt: einer auf der Suche nach seinem leiblichen Vater, dem Samenspender; ein weiterer ohne Freunde und unter Psychopharmaka; und ein Mädchen mit Suiziderfahrung und psychischen Problemen. Georg Münzel hat aus den Themen erste Liebe, Sexualität, Sinnsuche und Verzweiflung eine über die Maßen kurzweilige, originelle und intelligente Inszenierung geschaffen. Die Schauspieler wechseln Rollen und Kostüme wie im Flug, vier der sieben Akteure stellen gleichzeitig die Band „Almost brilliant“ und fetzen Stücke wie „On the road again“ über die Rampe. Und bei aller Situationskomik: Keine Rolle und kein Gefühl wurden an das wohlfeile Lachen verraten. Ein kluger Theaterabend: Professionell, unterhaltsam und hochmusikalisch
Begründung der Jury des Rolf-Mares-Preis 2015 für herausragende Inszenierung